1909 wird das "Verwahrungshaus für verbrecherische Geisteskranke" eröffnet. Es ist ganz am westlichen Rand des St. Jürgen-Asyls gelegen.
In den 1950er Jahren gibt es dort etwa 60 Betten. Der größte Teil der Patienten lebt in Einzelzellen.
2006 entsteht ein moderner Neubau. Seitdem leben bis zu 121 Männer und Frauen in den beiden Gebäuden der geschlossenen forensischen Psychiatrie – auch Maßregelvollzug genannt. Sie alle sind für Straftaten verurteilt, die sie aufgrund psychischer Erkrankungen oder Drogensucht begangen haben.
In dem Gebäudekomplex sind mehrere Stationen der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie untergebracht ebenso die Büros der Klinikleitung.16 weitere offene Plätze befinden sich in Haus 9.